Rose: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Januar 2012, 23:02 Uhr

Begriffsdefinition:

Keine Blume hat die Menschen je so in ihren Bann gezogen wie die Rose; sie gilt als Symbol unvergänglicher Schönheit, Reinheit und Liebe. Die Rose, als Blume der Venus bezeichnet, wird dem Herzen zugeordnet.

Rosenblüten der Provence-Rose und Damaszener-Rose werden zur Gewinnung von Rosenöl und Rosenwasser verwendet. Rosenöl ist Grundlage vieler Kosmetikprodukte und Parfums.

Rosenwasser ist eine wichtige Zutat von bestimmten Marzipansorten und wird auch zur Aromatisierung anderer Süßspeisen verwendet. Es findet ebenso wie das ätherische Rosenöl auch Verwendung bei der Herstellung von Kosmetik-Produkten, vor allem für die Hautpflege und in Parfüms.

Heilwirkungen der Rose sind seit alters her bekannt. Rosensaft aus den zarten, duftenden Rosenblütenblättern empfiehlt sich besonders bei körperlicher und geistiger Erschöpfung, bei zehrenden Krankheiten oder zur Stärkung der Nerven. Rosenessenzen sollen Trost bei Trauer und seelischen Schmerzen spenden.

Rosenblüten- und Hagebuttentees können unterstützend eingesetzt werden zur Blutreinigung, bei Erschöpfung, bei Infektionskrankheiten und bei vielen weiteren Beschwerden. Einige Hagebuttenarten haben einen höheren Vitamin C-Gehalt als Südfrüchte und können so das Immunsystem wirkungsvoll stärken.

Rosentorten, Rosenliköre, Rosenessenzen, Hagebuttenmus sind nicht nur wohlschmeckend, sondern auch sehr gesund.

Anwendungsbeispiele/Vorteile:

Hauptsächlich wird die Rose im kosmetischen Bereich eingesetzt. Ein Bad mit frischen Rosenblättern und einem Schuss Rosenöl sorgt für eine weiche, geschmeidige Haut. Besonders trockene Haut kann durch die regelmäßige Anwendung von Rosengesichtswasser wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Das Inhalieren mit Rosenöl soll gegen Depressionen helfen und gleichzeitig den Kreislauf anregen.

In der Türkei ist das Gurgeln mit Rosenwasser seit alten Zeiten ein Heilmittel gegen Halsschmerzen und soll gegen Mundgeruch helfen.

Toll sind auch Rosenblüten auf Seife gestreut oder in Badebomben.

Wichtige Tipps:

Ätherisches Rosenöl vorsichtig dosieren, nur stark verdünnt duftet es angenehm nach Rosenblüten. „Nebenwirkungen“ sind keine zu befürchten.

Grundrezepte oder Anleitungen:

Rosenmaske für die Hände:

3 EL feines Hafermehl, 2 EL Rosenaufguss, 1 TL Mandelöl, 1 TL Zitronensaft und 1 TL Glyzerin zu einer weichen Paste verrühren, Paste auf Handrücken und Finger auftragen, 15 Minuten einwirken lassen. Unter fließendem Wasser abspülen.

Rosenöl:

Nur frische Blüten verwenden! 50-150 g Blütenblätter - je nach Intensität - in ein Gefäß mit einem breiten Flaschenhals geben und mit 1 Liter Öl aufgießen und verschließen. Einmal gut durchschütteln und darauf achten, dass die Rosenblätter bedeckt sind, damit sie nicht verderben. Nach 3-5 Tagen ist das Rosenöl fertig.

Damit das Öl sich im Badewasser besser verteilt, sollte man noch ein paar Milliliter Emulgatoren zusetzen. Man kann das Blütenöl auch direkt zur Hautpflege verwenden: Einfach ein paar Tropfen auf die noch etwas feuchte Haut streichen.