Zucker: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2012, 23:02 Uhr
Zucker (oder Honig) als Zusatzstoff verstärkt das Schäumvermögen einer Seife. Hierzu wird der Zucker in Wasser gelöst und entweder der bereits flüssigen Festmasse oder zum angedickten Seifenleim hinzugegeben. Die Flüssigkeitsmenge, mit der die Lauge angerührt wird, sollte entsprechend reduziert werden. Bis zu 12% (im Verhältnis zur Fettmasse) können eingesetzt werden.
Zucker fördert die Wärmeentwicklung während der Verseifung. Um eine Überhitzung zu vermeiden, sollte man Seifen mit Zucker- oder Honigzusatz nur wenig bis nicht isolieren.
Zucker färbt die Seife braun.